Benedikt Schreiber | Videoproduktion · Kameramann · Editing · (Motion)-Design in München

Innovationen in Unternehmen vs. Risiken #Wolfgangfragt – Folge 13 mit Stephanie Wißmann

Innovationen in Unternehmen versus Risiken – eine spannende Herausforderung. Wie funktioniert dieser Spagat und weshalb sind Innovationen eigentlich zerstörerisch? In einem unterhaltsamen Interview mit Stephanie Wißmann, Innovation Expert, CEO and Co-Founder Tradeofficer, Vice President Digital and Growth Tyntec, und mediascale-Geschäftsführer Wolfgang Bscheid, gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen. “Laufen die Dinge nicht mehr so gut wie bisher, ziehen Unternehmen gerne den Innovations-Joker” betont Wolfgang Bescheid. “Innovationen zu initieren kostet Kraft, Routinen müssen aufgebrochen werden – Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, diese Innovationen tatsächlich umzusetzen, weiß Stephanie Wißmann. Trotz möglicher Risiken müssen Innovationen im Handlungs-Fokus der Unternehmen stehen, um auch für die Zukunft fit zu sein.

 

Sexismus im Rap | ganzKonkret

Deutschrap ist seit vielen Jahren aus der deutschen Musikszene und aus den Charts nicht wegzudenken. Er steht aber auch immer wieder in der Kritik frauenfeindlich zu sein. Wie sexistisch Deutschrap ist und welche Verantwortung dabei Künstler*innen und Fans tragen, hinterfragt diese „ganz konkret“-Folge, in der verschiedene Akteure der Rap-Szene zu Wort kommen. Moderatorin Joanna spricht mit dem Rapper B-Tight, der beim Hip-Hop-Label Aggro Berlin unter Vertrag stand. Er vertritt die Auffassung, dass die Raptexte nicht zu ernst genommen werden sollten und wenig Einfluss auf die Hörer haben. Rapper und Buchautor Ben Salomo, der 2018 aufgrund von Diskriminierung seine erfolgreiche Battleshow Rap am Mittwoch beendete, sieht sehr wohl Künstler in der Verantwortung für die Inhalte, die sie verbreiten. Sprachwissenschaftlerin Heidi Süß sieht die Beweggründe für das sexistische Auftreten einiger Rapper auch als Antwort auf eigene Diskriminierungserfahrung, ohne den Sexismus zu entschuldigen. Abschließend erzählt die Berliner Rapperin Babsi Tollwut, wie sie Sexismus im Rap erlebt und beurteilt und warum ihrer Meinung nach Rap nicht sexistischer als der Rest der Gesellschaft ist.

Corona & Work – Was bleibt, was geht? #Wolfgangfragt – Folge 12 mit Stephanie Wißmann

Was bleibt von den Innovationen, die die Krise hervorgebracht hat? Wie hat Corona unsere Arbeitswelt verändert, gibt es auch weiterhin Homeoffice und was bedeutet das für Mitarbeiter und Unternehmen? Spannende Fragen, die Stephanie Wißmann, Innovation Expert, CEO and Co-Founder Tradeofficer, Vice President Digital and Growth Tyntec, im Interview mit mediascale-Geschäftsführer Wolfgang Bscheid beantwortet. “Es geht einerseits um die neue Selbstermächtigung und Autonomie versus Kontrollverlust und Sinnfrage auf der anderen Seite”, betont Stephanie Wißmann. In der Krise funktionierten Unternehmens-Prozesse plötzlich viel schneller, effektiver und mit einer neuen Ernsthaftigkeit. War Homeoffice für viele Unternehmen vorher keine Option, zeigte sich jetzt, wie gut das Arbeiten von zuhause funktioniert. Nun geht es viel mehr darum, ob und wann es Sinn macht, direkt im Unternehmen zu arbeiten.

 

Rechtsextremismus in Gruppenchats | ganzKonkret

 

In den letzten Jahren hat sich die Verbreitung gewaltverherrlichender Inhalte in Chatgruppen zu einem Problem entwickelt, v. a. erregten Klassenchats Aufsehen, in denen nationalsozialistische Symbole und Bilder geteilt wurden. Moderator Maxi spricht im ersten Teil des Videos mit Thomas Estrada von der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE). Er erklärt, aus welchen Gründen das Teilen bestimmter Symbole und Bilder in Chatgruppen in Deutschland strafbar ist und gibt Tipps, wie jeder Einzelne reagieren kann. Im zweiten Teil des Videos interviewt Maxi die Holocaust-Überlebende Eva Umlauf, die 1945 im Alter von zwei Jahren in Auschwitz befreit wurde und damit zu den jüngsten Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers gehört. Sie erklärt zunächst, was in Auschwitz passiert ist und welche Folgen die Shoah für sie und ihre Familie hatte. Anschließend erläutert sie, was sie persönlich über das Teilen von NS-verherrlichenden Inhalten in Chatgruppen denkt.