Category : Editing

Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft | Vorstellungsvideos

Video | Lehrstuhl für Global Governance and Public Policy
https://www.gsi.uni-muenchen.de/lehreinheiten/ls_governance/index.html

Video | Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft
https://www.gsi.uni-muenchen.de/lehreinheiten/ls_vp/index.html

Video | Lehrstuhl für Empirische Politikforschung und Policy
https://www.gsi.uni-muenchen.de/lehreinheiten/le_policy_analysis/index.html

Video | Lehrstuhl für Politische Systeme und Europäische Integration
https://www.gsi.uni-muenchen.de/lehreinheiten/ls_ps_eu_integration/index.html

 

Jüdisches Leben in Deutschland | ganzKonkret

Das Judentum ist die älteste und kleinste Weltreligion. Weltweit gibt es 14,7 Millionen Jüdinnen und Juden, davon leben etwa 100.000 in Deutschland. Zusammen mit Rodion, einem Münchner, der sich stark in der jüdischen Gemeinde engagiert, besucht Moderatorin Joanna eine Synagoge und eine jüdische WG im Moishe Haus. Sie lernt einige wichtige Gebräuche und Grundbegriffe des Judentums kennen. Das Thema Antisemitismus in Deutschland wird in der Folge im Gespräch mit der Autorin Lena Gorelik behandelt: Laut einer repräsentativen Umfrage, die 2019 im Auftrag des jüdischen Weltkongresses durchgeführt wurde, hegt jeder vierte Deutsche antisemitische Gedanken. Antisemitische Straftaten haben in Deutschland und Bayern in den vergangenen Jahren stark zugenommen.

 

„Das N-Wort Stoppen“ – Rassismus in Sprache und Medien | ganzKonkret

Wie ist es zu bewerten, wenn Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind, darüber entscheiden möchten, was verletzend ist und was nicht? Auf der einen Seite versuchen Initiativen wie z.B. „Das N-Wort-Stoppen“ ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie ausgrenzend Sprache sein kann. Auf der anderen Seite gibt es Talkshows, in denen nicht von Rassismus betroffene Menschen beschließen, dass die Verwendung bestimmter Wörter nicht problematisch sei. In dieser Gemengelage, in der es auch um Gefühle geht, ist es wichtig, Betroffenen zuzuhören und ihre Anliegen ernst zunehmen. Das gilt auch für Medienschaffende. Ein gesellschaftlicher Diskurs, der möglichst viele Perspektiven in Betracht zieht, ist wichtig für Gemeinschaftssinn und eine starke Demokratie.

In dieser Folge besucht die Moderatorin Joanna eine Demo, auf der sich Aktivisten gegen den Gebrauch des N-Wortes einsetzen. Sie spricht vor Ort mit Teilnehmern, u. a. auch mit David Mayonga (alias Roger Rekless), dem Rapper und Autoren des Buches „Ein N* darf nicht neben mir sitzen“. Im Gespräch mit der Journalistin Dunja Ramadan, die Mitglied bei den Neuen Deutschen Medienmacher:innen ist, erfährt Joanna außerdem mehr über die Rolle der Medien im Kampf gegen Rassismus und wie eine größere Vielfalt in den Medien erreicht werden kann.

 

Homosexualität und Akzeptanz | ganzKonkret

In den letzten Jahrzehnten hat sich im Bereich der Gleichstellung von Menschen aus der LGBTIQ-Community einiges bewegt, vor allem für Schwule und Leben und zuletzt durch die im Juni 2017 beschlossene „Ehe für alle“. Auch der Kampf der LGBTIQ-Community um Anerkennung hat zu diesen Errungenschaften beitragen. Aber ist diese Gleichberechtigung für Homosexuelle wirklich schon erreicht? Welche gesellschaftlichen Vorurteile gegen schwule oder lesbische Menschen sind noch vorhanden? Und was können wir dazu beitragen, um derartige Vorurteile gegen queere Menschen abzubauen?

 

Armut in Deutschland | ganzKonkret

Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt. Das Nettovermögen der Deutschen liegt bei 7,8 Billionen Euro. Jedoch wird auch die Schere zwischen hohen und niedrigen Einkommen hierzulande immer größer. Die reichsten zehn Prozent der Erwachsenen besaßen 2020 zwei Drittel des Nettovermögens, die ärmere Hälfte der Bevölkerung dagegen fast nichts. Wie kann es sein, dass in so einem reichen Land so viele Menschen in Armut leben? Was bedeutet es ganz konkret, in Deutschland arm zu sein? Welche Wege gibt es aus der Armut heraus? Und wie kann der Staat gegen Armut vorgehen, wo aber liegen auch die Grenzen seiner Möglichkeiten?